Seit einigen Monaten zeigt sich DSM (Heerlen / Niederlande) wie viele andere Polymer-Erzeuger hochaktiv im 3D-Druck. Mit „Novamid ID1030 CF10" stellte der Konzern jetzt ein PA 6/6.6-Filament für die Schmelzschicht-Verfahren Fused Filament Fabrication (FFF) und Fused Deposition Modeling (FDM) vor.
Gedruckte Teile aus dem mit 10 Prozent Carbonfasern verstärkten Material sollen laut DSM mechanische Eigenschaften erreichen, die bisher nur per Spritzgießen machbar sind. Die Verarbeitung kann gleichzeitig auf herkömmlichen Maschinen mit gehärteter Düse erfolgen, ohne Geschwindigkeitsverlust im Vergleich zu unverstärkten Filamenten. Tests wurden nach Unternehmensangaben unter anderem auf Druckern von GermanRepRap und Ultimaker gefahren.