Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) will sich von zwei seiner Kunststoff bezogenen Geschäftseinheiten trennen. Als Grund wird ein zu langsames Wachstum der Einheiten genannt. Der Wert liegt bei 1,5 Mrd USD, der Verkauf soll in den nächsten 18 Monaten über die Bühne gebracht werden. Auf der Abschussliste stehen die Bereiche Polypropylen-Lizensierung und „Catalyst Building", beide Teil der Tochter Union Carbide, sowie das Additivgeschäft.
Zu den lizensierten Technologien gehören „Unipol" für PP, „Consista", „D7000 Donor" und „SHAC"-Katalysatorsysteme mit Advanced Donor Technology (ADT). Die Produkte der Additiveinheit kommen in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz, darunter Bau, Verpackung, E&E und Automobilteile.