Der Konzern legte unter Leitung von Jim Fitterling nach dem Verkauf einiger Nebenaktivitäten im dritten Quartal ordentliche Zahlen vor (Foto: Dow)
Teils bis zu 70 Prozent höhere Preise und spürbar gestiegene Absatzvolumina haben den Umsatz von Dow (Midland, Michigan / USA; www.dow.com) im dritten Quartal 2021 erheblich in die Höhe getrieben – sowohl im Vergleich zum zweiten Vierteljahr 2021 als auch gegenüber dem dritten Quartal 2019 und zum Corona-Jahr 2020 ohnehin. Die Gesamterlöse erreichten 14,84 Mrd USD (12,74 Mrd EUR), das Ebit legte auf knapp 2,9 Mrd USD zu. Die zunehmenden Energiekosten und Logistikprobleme sowie die von den Stürmen ausgelösten wochenlangen Stillstände machten dem Chemiekonzern finanziell offenbar nur in geringem Umfang zu schaffen.
CEO Jim Fitterling rechnet mit einer robusten Nachfrage bis deutlich über den Jahreswechsel hinaus. Hinzu kommen angesichts niedriger Lagerbestände und anhaltender Transportprobleme wohl auch weiterhin hohe oder steigende Preise.