Laut einer Studie hat Europa bei Industrie 4.0 die Nase vorn (Foto: Panthermedia/sovpag)
In Sachen Digitalisierung und Industrie 4.0 machen uns die US-Amerikaner nichts vor. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Studie „Europeans Extend Their Lead in the Industrial Internet of Things", für die die Unternehmensberatung Bain & Company (München) 600 Digitalisierungsverantwortliche in Europa und den USA befragt hat. Demnach wissen die Europäer eher, wie sie das „Internet of Things" gewinnbringend einsetzen könnten, während die US-Amerikaner noch mit Kinderkrankheiten beschäftigt seien.
Zudem könnte sich das in der Studie ebenfalls festgestellte höhere Sicherheitsbewusstsein der europäischen Unternehmen als Wettbewerbsvorteil erweisen, meint Christopher Schorling, Partner in der Technologie-Praxisgruppe von Bain und Co-Autor der Studie. Denn die Unternehmen seien eben gezwungen, die „in Sicherheitsfragen höchst anspruchsvollen heimischen Kunden zufriedenzustellen". Wohl dem, der hier Antworten liefern kann.