Gemeinsam mit dem Institut für Kraftfahrzeuge und Industriepartnern hat das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV, Aachen) der RWTH Aachen erstmalig ein aus Kohlenstofffasern und Epoxidharz-Matrix gefertigtes Musterbauteil einer Motorhaube präsentiert.
Im Vergleich zur serientypischen Stahlmotorhaube in diesem Fall eines Ford „Focus" wurde das Gewicht der CFK-Motorhaube um 60 Prozent auf unter 5 kg reduziert. Ziel ist, die CFK-Motorhaube im Spaltimprägnierverfahren serientauglich zu produzieren. Dazu arbeitet das IKV an der Weiterentwicklung einer mit Hille Engineering konzipierten Spaltimprägnieranlage für die automatisierte Fertigung. Für die CFK-Motorhaube des Ford Focus wurden weniger als 15 Minuten veranschlagt.