Die Zentrale in Pratteln (Foto: Clariant)
Die Kunststoffsparte des Spezialchemiekonzerns Clariant (Pratteln / Schweiz) hat im ersten Quartal 2019 die weltweite Konjunkturabschwächung und die Flaute des Automobilsektors zu spüren bekommen. Der Umsatz des Segments „Plastics & Coatings“ sank aufgrund geringerer Absatzmengen und nachteiliger Deviseneffekte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 3,9 Prozent auf 671 Mio CHF (589 Mio EUR).
Höhere Erlöse mit Healthcare-Verpackungen konnten die Einbußen bei den Masterbatches und Pigmenten, die der Geschäftsbereich insbesondere in Asien verzeichnete, nicht auffangen. Das Ebitda fiel um 17 Prozent auf 92 Mio CHF. Auch für den Gesamtkonzern lief es zum Jahresauftakt nicht rund. Der Umsatz gab geringfügig um 0,4 Prozent auf 1,71 Mrd CHF nach.