Die chinesischen Behörden haben seit Mitte Juli 2017 mehr als 30 der unabhängigen und recht kleinen Raffinerien in der Provinz Shandong an der Ostküste zwischen Shanghai und Beijing zur zumindest vorläufigen Schließung gezwungen. Dazu gehören auch etliche kleinere Linien im Downstream für Propylenoxid, PVC oder Synthesekautschuk für Reifen, berichtet die Nachrichtenagentur „Reuters". Ebenfalls sind nicht lizensierte Tankstellen betroffen. Ein genauer Überblick sei derzeit jedoch nicht zu erlangen, heißt es.
Die allermeisten der sogenannten „Teapot"-Raffinerien in China gelten als umwelttechnisch veraltet. Wegen des Smog-Desasters des zurückliegenden Winters wird vorsorglich geprüft und abgestellt. Berichtet werden nun unter anderem nun Preisanstiege bei Kraftstoffen und leichtem Heizöl, aber auch bereits Propylen und Propylenoxid.