Taifun "Doksuri" zwischen den Philippinen und der Südspitze von Taiwan, bevor er in China auf Land traf (Foto: Nasa Earth Observatory)
Bislang scheint Taifun „Doksuri“ nur wenig Folgen für die Petrochemie des Landes gehabt zu haben. Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen wie beispielsweise Gulei Petrochemical und PetroChina Guangdong Petrochemical hatten sich bereits vor zwei Wochen auf den Sturm vorbereitet und ihre Anlagen entsprechend gesichert. Die KI-Korrespondenten meldeten deshalb kaum ernsthafte Schäden oder wesentliche Produktionsunterbrechungen, die direkt auf den Sturm zurückzuführen sind.
Der in die Kategorie vier eingeordnete Doksuri ist der stärkste Tropensturm, den China in diesem Jahr bisher verzeichnete. Vor allem von den starken Winden mit Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h und heftigen Regenfällen betroffen waren die südchinesischen Provinzen Guangdong und Fujian – bevor sich der Sturm weiter nach Norden Richtung Peking bewegte.
Unter anderem sind die Häfen von Fuzhou und Xiamen seit dem 26. Juli geschlossen, weitere haben die Arbeit eingeschränkt. Bei Importen und Exporten in den Häfen sowie teilweise auch bei Transporten über Land sprechen Marktbeobachter von verlängerten Lieferzeiten in einem Umfang von fünf bis zehn Tagen.