Giuseppe Ricci (links), Chef der Raffineriesparte von Eni, mit Corepla-Präsident Antonello Ciotti (Foto: Eni)
Der Öl- und Gaskonzern Eni (Rom / Italien) arbeitet gemeinsam mit dem italienischen Konsortium für Sammlung, Recycling und Verwertung von Kunststoffverpackungen Corepla (Mailand / Italien) am chemischen Recycling von Kunststoffverpackungen. Beide unterzeichneten kürzlich einen entsprechenden Vertrag, dessen Ziel mehrere Forschungsprojekte zur Herstellung von Wasserstoff und Biokraftstoffen aus nicht werkstofflich wiederverwertbaren Kunststoffverpackungsabfällen sind.
Innerhalb der nächsten sechs Monate soll eine Arbeitsgruppe zunächst den Markt für „nicht mechanisch über übliche Sortierprozesse rezyklierbare Verpackungen" sowie entsprechende Abfalltypen und -mengen identifizieren. Anschließend will man entsprechende Recyclingprojekte auf den Weg bringen.