Paul Heinz Bruder mit der diesjährigen Messeneuheit, einem MAN-Straßenreinigungsfahrzeug (Foto: Bruder)
Unter teils schwierigen Marktbedingungen konnte der Spielwarenhersteller Bruder Spielwaren GmbH + Co KG (Fürth-Burgfarrnbach) den Umsatz 2019 leicht auf 79,2 Mio EUR steigern (Vorjahr: 79 Mio EUR). „Unser Branchenumfeld ist nicht immer leicht; auch von politischen Implikationen europa- und weltweit kann man sich nicht frei machen.“ Insofern wertet der geschäftsführende Gesellschafter Paul Heinz Bruder die aktuelle Umsatzentwicklung als „sehr gelungen“.
Gegenüber dem Vorjahr stieg die Exportquote um 2 Prozentpunkte auf 72 Prozent des Umsatzes; das Unternehmen verschickt die Modelle, die Kehrmaschinen, Frontlader oder aber Bagger im Maßstab 1:16 abbilden, mittlerweile in 60 Länder weltweit. Vor allem die Verkäufe in den USA legten zu. Der europäische Markt war insgesamt stabil, Deutschland hingegen habe „ein wenig Federn gelassen“, bilanzierte Bruder.