Als „extrem ermutigend" stuft British Polythene Industries (BPI, Greenock / Großbritannien) die Ergebnisse des Jahres 2015 ein. Der operative Gewinn stieg um 7 Prozent auf 28,6 Mio GBP (39,4 Mio EUR), den Währungseinfluss herausgerechnet beträgt der Zuwachs 13 Prozent. Der Umsatz fiel im Gegensatz dazu um gut 7 Prozent auf 468,3 Mio GBP (645 Mio EUR). Hierfür ist zum einen der Wechselkurseinfluss verantwortlich, zudem lagen die Rohstoffpreise über das gesamte Jahr gesehen unter dem Vorjahresniveau.
Für das laufende Jahr sieht das Management unter Chief Executive John Langlands überwiegend positive Signale. Im Rohstoffsektor bleibt man dabei nach den Erfahrungen des Vorjahrs vorsichtig. Der wieder absinkende Kurs des britischen Pfunds erhöhe die Exportchancen. Zudem befindet sich BPI in einer Reihe von Akquisitionsgesprächen sowohl in Großbritannien als auch in Europa, jedoch noch in frühen Stadien.