Eine Lkw-Rückwand, hergestellt mittels Thermoformen (Foto: Borsi)
Der Automobilzulieferer Borsi (Schutterwald) begann im Januar dieses Jahres sich in Eigenverwaltung zu sanieren. Nun hat der Hersteller von thermogeformten Karosseriekomponenten diese Phase erfolgreich abgeschlossen, der vorgelegte Insolvenzplan ist seit Ende November rechtskräftig. Demnach hat sich das Unternehmen mit seinen Gläubigern auf einen Vergleich einigen können, sodass die 150 Arbeitsplätze bei Borsi erhalten bleiben.
Die Geschäftsführer Peter Breer und Steffen Krimmer sowie der vom Amtsgericht Offenburg bestellte Sachwalter Dr. Dirk Pehl von der Kanzlei Schultze & Braun (Achern) hatten das Unternehmen nach dem Insolvenzantrag im Januar fortgeführt.