Beim Büroartikelhersteller Biella (Brügg / Schweiz) hat die Übernahme der Falken-Gruppe den Umsätzen einen kräftigen Schub verliehen, die Ergebnisse aber weiter belastet. Die Erlöse kletterten im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 78,3 Mio CHF (65 Mio EUR), wie das Schweizer Unternehmen mitteilt.
Durch die Aufwendungen für die Integration der Falken-Gruppe verharrte Biella im Berichtszeitraum in den roten Zahlen. Das Ebit für die ersten sechs Monate 2012 belief sich auf -2,9 (H1 2011: -3,3) Mio CHF, das Konzern-Halbjahresergebnis blieb unverändert bei -2,9 Mio CHF. Das Management geht davon aus, dass weitere Steigerungen der Rohstoffkosten und eine sich weiter eintrübende Konjunktur zusätzlichen Druck auf die Ergebnisse bringen.