Bewi: EPS-Spezialist kommt aus den roten Zahlen nicht raus

18.02.2025

Hofft auf sonnigere Zeiten: Der EPS-Spezialist aus Norwegen (Foto: Bewi)Hofft auf sonnigere Zeiten: Der EPS-Spezialist aus Norwegen (Foto: Bewi)

Der jüngste Trend ist positiv: Angesichts höherer Absatzmengen und gestiegener Verkaufspreise hat der EPS-Spezialist Bewi (Trondheim / Norwegen) den Umsatz aus fortgeführtem Geschäft im vierten Quartal 2024 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 3 Prozent auf 191 Mio EUR gesteigert. Das bereinigte Ebitda stieg sogar um 10 Prozent auf 18,6 Mio EUR. „Dies gibt uns große Zuversicht in eine anhaltend positive Marktentwicklung“, sagt CEO Christian Bekken. Unter dem Strich konnte Bewi den Fehlbetrag zwar verringern, schrieb aber weiterhin rote Zahlen: Der Nettoverlust belief sich im Jahresendquartal auf -10 Mio EUR, nach -13,3 Mio EUR im Jahr zuvor. 

Deutlich schlechter präsentieren sich die Zahlen für das Gesamtjahr 2024. Die Erlöse gaben um 8,1 Prozent nach auf 1,02 Mrd EUR, das bereinigte Ebitda fiel um 17 Prozent, und der Nettoverlust wurde auf -27 Mio EUR (2023: -15,6 Mio EUR) ausgeweitet. Bewi zog die Reißleine und will nun die Rohstoffsparte „Raw“ an die Investmentgesellschaft The Rock Capital Group veräußern, die den Mitbewerber Unipol (Oss / Niederlande) kontrolliert. Vor diesem Hintergrund listet das Unternehmen die Division „Raw“ im Geschäftsbericht 2024 bereits als nicht-fortgeführtes Geschäft. Doch auch bei den fortgeführten Aktivitäten sanken der Umsatz um 5,8 Prozent auf 773 Mio EUR und das bereinigte Ebitda um 8,8 Prozent auf 71,2 Mio EUR. Und der Netto-Fehlbetrag fiel mit -35,3 Mio EUR deutlicher aus als im Jahr zuvor (2023: -31 Mio EUR). 

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