Bootswerft in Giebelstadt (Foto: Bavaria Yachtbau)
Beim größten deutschen Sportboothersteller Bavaria Yachtbau (Giebelstadt) laufen derzeit Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern über flexiblere Arbeitszeiten. Laut CEO Michael Müller ist Ziel, „nach dem Prinzip einer atmenden Fabrik zu arbeiten". Das betreffe sowohl den zeitlichen als auch den flexiblen Einsatz der Mitarbeiter. Teil dieser neuen Flexibilität waren offenbar zunächst betriebsbedingte Kündigungen für 24 Mitarbeiter in der Produktion – in Bereichen mit Überkapazitäten, wie ein Unternehmenssprecher erklärte.
Bavaria war im vergangenen Jahr aus der Insolvenz von der Beteiligungsgesellschaft Capital Management-Partners (CMP, Berlin) übernommen worden.