Nachdem man dem Bereich lange die Treue gehalten hat, zieht die BASF AG (Ludwigshafen) nun ein aktuelles Kaufgebot für die Styrol-Strecke in Betracht. Man habe die Gespräche mit dem Interessenten aufgenommen, so der Konzern. Der Name des potenziellen Käufers wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genannt. Zugleich prüft das Unternehmen aber auch weitere „strategische Optionen" für die großen Teile der Styrol-Kunststoffe. Der Umsatz der betroffenen Geschäfte (Styrol, PS, SBS, ABS) betrug im Jahr 2006 rund 3,2 Mrd EUR. Zum Bleiben vorgesehen ist dagegen das Geschäft mit Schaumstoffen (EPS).