Das mögliche Wiederanlaufen des im April 2009 abgestellten Steamcrackers I in Ludwigshafen bereitet die BASF SE (Ludwigshafen) derzeit vor. Wie CEO Jürgen Hambrecht in einem aktuellen Interview mit der regionalen Tageszeitung „Rheinpfalz" sagte, liege der Grund dafür aber weniger in einer wiedererwachten Nachfrage. Vielmehr will man mit dem Output der Ludwigshafener Linie (C2-Nominalkapazität 220.000 jato) die akuten Engpässe vor allem bei Butadien abmildern.
Das „Anwärmen" der Anlage wird einige Wochen in Anspruch nehmen. Ob der Cracker dann wirklich angefahren wird, werde man je nach Marktlage entscheiden, so Hambrecht.