Früherer Rhodia Polyamid-Standort ,,Belle Etoile" im französischen St. Fons (Foto: Solvay)
Die Wettbewerbsbehörde der EU-Kommission hat am 18. Januar 2019 grünes Licht für die geplante Polyamid-Transaktion zwischen BASF (Ludwigshafen) und Solvay (Brüssel / Belgien) gegeben – unter Auflagen. Damit fehlt nun nur noch das Ok aus China, wie ein BASF-Sprecher auf Anfrage erklärte. Wie weit fortgeschritten der Genehmigungsprozess dort ist und wann mit einer Entscheidung gerechnet werden kann, sagte er nicht.
Laut EU-Kommission muss BASF allerdings wie berichtet wesentliche Teile des in Europa übernommenen Geschäfts an einen einzigen Käufer abgeben, wofür derzeit Gespräche laufen. Dennoch dürfte der Konzern unter dem Strich deutlich gewinnen, da die Rückwärtsintegration in der PA 6.6-Strecke erreicht wird, die wohl wesentliches Ziel der Transaktion ist.