Dr. Stephan Kothrade (Foto: KI)
Im chinesischen Nanjing in der Provinz Jiangsu baut BASF-YPC, das 50:50-Gemeinschaftsunternehmen von BASF (Ludwigshafen) und Sinopec (Beijing / China), den Standort weiter aus. Bis 2023 soll dort eine Anlage für Tertiär-Butylacrylat errichtet werden – wie es aus Ludwigshafen heißt, werde es die erste Linie mit dieser Technologie außerhalb Deutschlands sein.
Das Acrylsäureester wird unter anderem zur Herstellung von Polymeren verwendet. Als Ausgangsstoffe werden laut Dr. Stephan Kothrade, President und Chairman von BASF Greater China, Acrylsäure und Isobuten genutzt, die in Nanjing bereits produziert werden. Darüber hinaus sind zusätzliche Anlagen für Propionsäure, Propionaldehyd, Ethylenamine und Ethanolamine sowie Ethylenoxid vorgesehen. BASF plant in der südchinesischen Stadt Zhanjiang, Provinz Guangdong, derzeit den siebten Verbundstandort weltweit.