BASF litt im vergangenen Geschäftsjahr unter dem Rheinniedrigwasser (Foto: BASF)
Der Chemiekonzern BASF (Ludwigshafen) hat ein schwieriges Geschäftsjahr 2018 hinter sich: Insbesondere wegen des Rheinniedrigwassers sackte das Ergebnis (Ebit) um 17 Prozent auf 6,4 Mrd EUR ab. Der Umsatz legte zwar zu, allerdings nur um 2 Prozent auf 62,7 Mrd EUR. Im vergangenen Jahr erzielte der Chemiekonzern vor allem dank der Sparte „Chemicals" mit dem Isocyanaten-Geschäft als Treiber ein Umsatzplus von 12 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2018 wirkte diese Sparte dagegen als Bremse: Fast zwei Drittel des Ergebnisrückgangs (Ebit) gingen auf das Konto von Chemicals (-20 Prozent auf 3,4 Mrd EUR), hervorgerufen einerseits durch die Logistikprobleme aufgrund des Rheinniedrigwassers und andererseits durch das Wegbrechen der Margen bei Isocyanaten.