Der Sinkflug der TDI-Preise, die seit Jahresmitte rund 10 Prozent verloren, hat dem Segment „Plastics" der BASF (Ludwigshafen) im 3. Quartal 2011 das Ebit etwas verhagelt. Mit 317 Mio EUR vor Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bezifferte Vorstandschef Dr. Kurt Bock während der Pressekonferenz am 27. Oktober 2011 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen. Das sind 54 Mio EUR weniger als im Vorjahr.
Der Umsatz in der Kunststoffsparte – mit 2,8 Mrd EUR zum Vorjahresquartal um 8 Prozent im Plus – sank gegenüber dem 2. Quartal 2011 leicht. Die Zwischenprodukte im Geschäftsbereich „Chemicals" schlugen sich in absoluter Betrachtung besser. Bock erwartet eine weitere Verlangsamung des Wachstums der Chemieproduktion im 4. Quartal.