Die Folgen in der gesamten Wertschöpfungskette und die anhaltenden Ermittlungen nach der Katastrophe im Verbundstandort Ludwigshafen haben die Präsentation der Quartalszahlen von BASF (Ludwigshafen) überschattet. Dabei liefen die Geschäfte in Q3 2016 trotz Rückgängen bei Konzernumsatz und -Ebit besser als von den Analysten erwartet.
In den polymeren Wertschöpfungsketten blieben die petrochemischen Vorprodukte im Konzernsegment „Chemicals" problematisch. In der Division „Functional Materials & Solutions“ mit den polymeren Werkstoffen wuchs der Umsatz im dritten Quartal infolge eines gesteigerten Absatzes hingegen um 3 Prozent auf 4,7 Mrd EUR.