Noch gibt es kein grünes Licht für die geplante Megafusion der beiden US-Chemiekonzerne Dow (Midland, Michigan / USA) und DuPont (Wilmington, Delaware / USA), da scheint ein weiterer Gigant der Branche das Scheckbuch zücken zu wollen. Nach Recherchen der Nachrichtenagentur „Bloomberg" ist ein Gegenangebot von BASF (Ludwigshafen) für DuPont möglich – eine Stellungnahme dazu lehnten die Ludwigshafener jedoch ab. „Wir kommentieren Marktgerüchte nicht", sagte eine Sprecherin auf Nachfrage von KI.
BASF prüfe derzeit die Vorteile einer Gegenofferte, berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Konzern könnte mit der Übernahme auch ein Vorbeiziehen des Rivalen Dow bei Agrarchemikalien verhindern, der in diesem Segment im Vergleich zu DuPont ebenso wie die Deutschen ein eher kleinerer Player ist.