BASF: EPS grau mit Rezyklatanteil

15.03.2022

Neu im Portfolio: EPS grau mit Rezyklatanteil (Abb.: BASF)Neu im Portfolio: EPS grau mit Rezyklatanteil (Abb.: BASF)

Der Chemiekonzern BASF (Ludwigshafen) hat zusammen mit dem Dämmstoffspezialisten Karl Bachl (Röhrnbach) eine graue EPS-Type mit Rezyklatanteil entwickelt. „Neopor F5 Mcycled“ enthalte 10 Prozent Rezyklat, eigne sich für die Herstellung von Fassadendämmungen sowie anderen Gebäudeanwendungen, biete die gleichen mechanischen Eigenschaften wie „Neopor F 5200 Plus“ und lasse sich per Extrusionsverfahren produzieren, heißt es aus Ludwigshafen.

Der Rezyklatanteil stammt vorwiegend aus mechanisch recycelten EPS-Verpackungsabfällen. „Damit können wir die benötigte Qualität sicherstellen“, erklärt Bachl-Geschäftsführer Michael Küblbeck. Vollständig recyceln ließen sich heute aber auch EPS-Dämmstoffe aus dem Bausektor. „Momentan ist hochwertiges EPS-Rezyklat noch ein knappes Gut“, sagt Klaus Ries, Vice President Business Management Styrenics Europe bei BASF. „In den kommenden Jahren möchten wir das EPS-Recycling mit unseren europäischen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern und auf andere Abfallströme ausweiten, um so den Einsatz von mechanisch recyceltem EPS weiter auszubauen.“

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