Steam-Cracker in Ludwigshafen (Foto: BASF)
Der Chemieriese BASF (Ludwigshafen) hat im ersten Quartal 2019 die abflauende Konjunktur zu spüren bekommen. Insbesondere die Schwäche des Automobilsektors hat Spuren hinterlassen. Das Ebit vor Sondereinflüssen rutschte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 24 Prozent auf 1,73 Mrd EUR, und der Nettogewinn fiel um 16 Prozent ab auf 1,41 Mrd EUR. Dabei hatte sich der Umsatz um 3 Prozent auf 16,2 Mrd EUR erhöht.
„Wie erwartet ist der Ebit-Rückgang vor allem auf deutlich geringere Beiträge der Segmente Materials und Chemicals zurückzuführen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Brudermüller. „In diesen Segmenten hatten wir im ersten Quartal des Vorjahres außergewöhnlich hohe Isocyanat- und starke Crackermargen verzeichnet.“