Ein Werksteil von BASF in Ludwigshafen (Foto: BASF)
Nach dem angekündigten umfangreichen Stellenabbau kommt die nächste Hiobsbotschaft aus dem Hause BASF (Ludwigshafen): Nach einem unerwartet schwachen zweiten Quartal 2019 senkt der Chemiekonzern die Prognose für das Gesamtjahr deutlich. Statt mit einem Zuwachs des Ebit vor Sondereinflüssen im niedrigen einstelligen Bereich rechnet das Unternehmen nun mit einem Einbruch von bis zu 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch beim Umsatz erwartet BASF ein leichtes Minus statt des bisher prognostizierten Wachstums um 1 bis 5 Prozent.
Bereits 2018 sackte das Ebit vor Sondereinflüssen insbesondere wegen des Rheinniedrigwassers um 17 Prozent auf 6,4 Mrd EUR ab. Zugleich stieg der Umsatz im Gesamtjahr 2018 um 2 Prozent auf 62,7 Mrd EUR.