Die neuen Additive sollen Verarbeitbarkeit, Stabilität und Witterungsbeständigkeit von recycelten Kunststoffen verbessern (Foto: BASF)
Mit „IrgaCycle“ präsentiert der Chemiekonzern BASF (Ludwigshafen) eine neue Reihe von Additiven im „Valeras“-Portfolio, die auf die speziellen Anforderungen des Kunststoffrecyclings zugeschnitten sind. Recyclern und Verarbeitern werden gebrauchsfertige Additivblends angeboten, die die Materialeigenschaften und damit die Haltbarkeit von mechanisch recycelten Polyolefinen und Mischkunststoffen verbessern sollen. Mit deren Beimischung könne der Rezyklat-Anteil in verschiedenen Endanwendungen wie Verpackungen, Automobil & Transport oder Baumaterialien erhöht werden, so die Aussage.
Laut BASF wird sich die Produktion von Kunststoffen aus mechanisch wiederverwerteten Materialien bis zum Jahr 2030 aufgrund verbesserter Technologien und strengerer Vorschriften voraussichtlich fast verdreifachen. Das entspreche einem Wachstum von rund 10 Prozent pro Jahr.