Im Rumpfgeschäftsjahr 2012 (1. Januar bis 30. Juni) hat die Balda AG (Bad Oeynhausen) dank des Verkaufs der meisten Anteile am chinesischen Touchscreen-Hersteller TPK Holding einen Konzerngewinn von 250,7 Mio EUR erzielt. Operativ lief es hingegen weniger rosig.
Der Umsatz lag bei 24,7 Mio EUR, nach 28,9 Mio EUR im ersten Halbjahr 2011. Als Grund für die Entwicklung nennt Balda kundenbedingte Verzögerungen bei Auftragsabrufen in beiden operativen Segmenten und Anlaufschwierigkeiten bei Neuprojekten im Segment „Electronic Products“. Durch Sonderbelastungen in Höhe von 8,9 Mio EUR und Restrukturierungskosten betrug der Ebit-Verlust 14,7 Mio EUR.