Die Balda AG (Bad Oeynhausen) wird nach vorläufigen Analysen der Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2014/2015 ein leicht negatives Ebit ausweisen. Das Spritzgießunternehmen begründete dies mit negativen Sondereffekten, die im Wesentlichen aus dem Rechtsstreit mit den ehemaligen Eigentümern der US-Tochtergesellschaften resultieren.
Angesichts der aktuellen Zahlen zog Balda die bisherige Ebit-Prognose zurück. Alleinvorstand Oliver Oechsle rechnet nicht mehr damit, im laufenden Geschäftsjahr ein positives Ebit zu erzielen. Wegen der guten Entwicklung der Erlöse aber hebt Balda aber die Umsatzprognose auf 80 bis 82 Mio EUR.