Die Konzernzentrale in Winterthur (Foto: Autoneum)
Der Automobilzulieferer Autoneum (Winterthur / Schweiz) wird die Ergebnisprognose für 2018 verfehlen. Der erwartete Ebit-Anstieg von rund 6 Prozent werde nicht erreicht, teilt das Unternehmen mit. Grund dafür sei das defizitäre Nordamerika-Geschäft, das wegen „anhaltender operativer Herausforderungen in verschiedenen US-Werken und entsprechender Restrukturierungskosten“ einen Rekordverlust ausweisen wird.
Aufgrund der negativen Entwicklung musste Nordamerika-Chef John T. Lenga seinen Hut nehmen. Bis zur Ernennung seines Nachfolgers übernahm Fausto Bigi, der die Aktivitäten in Südamerika, Nahost und Afrika steuert, Anfang 2019 interimsweise die Leitung des Nordamerika-Geschäfts.