Wo und wie präsentiert die Autoindustrie ab 2021 die Mobilität der Zukunft? (Foto: GIMS)
Unterschiedlicher könnte das Stimmungsbild kaum sein. In der Schweiz wurde entschieden, die „Geneva International Motor Show (GIMS)“ im kommenden Jahr nicht zu organisieren. Eine Mehrheit der Aussteller hatte in einer Umfrage erklärt, dass sie wahrscheinlich an einer Ausgabe im Jahr 2021 nicht teilnehmen würden. Der Veranstalter hat angesichts der damit verbundenen finanziellen Probleme beschlossen, die GIMS der Genfer Messegesellschaft Palexpo (Le Grand-Saconnex / Schweiz www.palexpo.ch) zum Kauf anzubieten.
Dagegen regiert für die Premiere der „IAA“ 2021 in München das Prinzip Hoffnung: „Wir alle hoffen, die Pandemie gut überwinden zu können“, so VDA-Präsidentin Hildegard Müller (Berlin; www.vda.de). Diese Hoffnung gründet sich auch auf „starke Commitments der Aussteller“. Das könnte aktuell den Unterschied zum „Genfer Autosalon“ ausmachen.