25 Mrd USD stellt die US-Regierung den drei großen Automobilbauern in den USA – General Motors (GM), Ford und Chrysler – zur Verfügung. Weitere 25 Mrd USD sind avisiert. Zudem fordern demokratische Politiker, dass die OEMs Zugriff auf das 700 Mrd USD schwere Rettungspaket erhalten, das ursprünglich nur für die Finanzbranche vorgesehen war. So viel Geld lässt auch die Zulieferunternehmen nicht unberührt. 98 Vorstandsvorsitzende von Unternehmen, die im Zulieferer-Verband Motor and Equipment Manufacturers Association (MEMA,) organisiert sind, forderten in einem Schreiben an Senat und Repräsentantenhaus, in das Rettungspaket für die Autoindustrie aufgenommen zu werden.
Sie argumentieren, dass die Zulieferindustrie in den USA für rund 600.000 Arbeitsplätze steht, das sind etwa drei Mal so viele wie bei den Automobilherstellern.