Automobilbau: E-Mobilität verspricht Zulieferern mehr Wertschöpfung

23.07.2021

Von 2030 an kein Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotor mehr – sagen einige Automobilbauer. Das wären noch neun Jahre. Fünf Jahre mehr räumt die EU-Kommission der Industrie in ihrem jüngsten Papier „Fit for 55“ ein, womit sie sich nach langem Zögern nun für ein Quasi-Verkaufsverbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ausgesprochen hat. Bis dahin soll die gesamte Neuwagenflotte in der EU keine Treibhausgase mehr ausstoßen – was nach dem Stand der Technik nur reine E-Autos leisten können.

Die 2019 erschienene Studie „Automobile Wertschöpfung 2030/2050“ des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt: An der Tendenz „weg vom OEM, hin zum Zulieferer“ dürfte sich kaum etwas ändern, eher im Gegenteil, da sich inzwischen die Fahrzeugvernetzung als weiterer Dreh- und Angelpunkt herauskristallisiert hat. Die Zulieferer bewegen sich produktionsseitig in absehbarer Zukunft auf die Marke von mindestens drei Vierteln oder sogar darüber zu. Auch in Forschung & Entwicklung sinkt der Anteil der OEM auf unter 50 Prozent. Der Elektroantrieb wird diesen Trend noch beschleunigen, zumal sich die Wertschöpfung künftig vom Antriebsstrang auf den Energiespeicher verlagern wird. 

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