CEO Mikael Bratt schließt einen künftigen Stellenabbau nicht aus (Foto: Autoliv)
Trotz des Gegenwinds aus Inflation, Krieg und Lockdown-Folgen hält der Spezialist für automobile Sicherheitssysteme Autoliv (Stockholm / Schweden) an den zu Jahresbeginn getätigten Prognosen für 2022 fest. Soll heißen: Der Umsatz soll um 12 bis 17 Prozent steigen, die operative Marge wird bei 5,5 bis 7 Prozent gesehen.
Das ist allerdings auch schon die einzige gute Nachricht des Zulieferers. CEO Mikael Bratt will die Sparmaßnahmen intensivieren, dabei werden „bestimmte Projekte“ unter die Lupe genommen, auch Stellen sollen abgebaut werden.
Für beides nannte der Zulieferer auf Nachfrage jedoch zunächst keine Details. Möglich ist, dass der geplante Werksneubau in Mexiko betroffen ist. Künftig will Autoliv zudem Preiserhöhungen schneller umsetzen, soweit sich das machen lässt.