Beim PUR-Verarbeiter Asma (Weitra / Österreich) hat der Großbrand vom 22. Februar insbesondere die mechanische Bearbeitung getroffen. Für diesen Bereich werde aktuell ein Notbetrieb eingerichtet, erklärte Geschäftsführer Thomas Brandeis. Die Gießerei sei hingegen vom Brand nicht betroffen. Vermutlich habe eine Explosion in einer lokalen Absaugung das Feuer entfacht.
Medienberichten zufolge beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2 Mio EUR. Asma selbst gibt noch keine Schätzung zur Schadenshöhe ab, zumal die Behörden die Ermittlungen erst aufgenommen haben. Das Unternehmen aus Weitra fertigt mit 120 Mitarbeitern PUR-Beschichtungen für Walzen, Rollen und Räder sowie technische Formteile.