Forscherin am Christian-Collette-Institut in Pierre-Bénite (Foto: Arkema)
Im Zuge der Ausweitung der Aktivitäten für Forschung und Entwicklung für Lithium-Ionen-Akkus am französischen Standort Pierre-Bénite plant der Spezialchemie-Konzern Arkema (Colombes / Frankreich) auch einen Ausbau der Produktion von Polyvinylidenfluorid (PVDF). Die geplante Erweiterung wird von Arkema mit 50 Prozent beziffert. Anfang 2023 soll diese zusätzliche Menge zur Verfügung stehen. Kernthema dabei ist offenbar auch die neue PVDF-Produktlinie „Kynar CTO“, die auf erneuerbaren Rohstoffen basiert.
Arkema hat während der vergangenen Jahre erheblich in den Ausbau der PVDF-Kapazität investiert. Parallel zu Pierre-Bénite laufen die Baumaßnahmen am Schwesterstandort im chinesischen Changshu. Die PVDF-Kapazität verteilt sich auf drei Werke, neben Changshu und Pierre-Bénite auch Calvert City, Kentucky / USA.