Forscherin am Fluorpolymer-Werk in Changshu (Foto: Arkema)
Zunehmende Investitionen in die Elektromobilität haben offensichtlich dazu geführt, dass Arkema (Colombes / Frankreich) die unternehmenseigenen Prognosen zur Nachfrage nach Polyvinylidenfluorid (PVDF) angehoben hat.
Das Unternehmen will den Ausbau der Fluorpolymer-Erzeugung im chinesischen Changshu (Jiangsu) stärker vorantreiben als Anfang 2021 angekündigt. Statt um 35 Prozent soll die Kapazität bis Ende dieses Jahres nun um 50 Prozent ausgeweitet werden. Grund ist die Verwendung der „Kynar“-Materialien als Separatorfolien und Beschichtungen in Lithium-Ionen-Akkus.