Arkema: PVC-Sparte erweist sich weiterhin als Bremsklotz
25.05.2010
Die Vinylstrecke ist und bleibt das Sorgenkind des französischen Chemiekonzerns Arkema (Paris La Defense / Frankreich). Das änderte sich auch im 1. Quartal 2010 nicht. Der Umsatz des kleinsten der drei Segmente stieg zwar um gut 5 Prozent auf 271 Mio EUR. Das Ebitda verbesserte sich etwas von -18 Mio EUR im 4. Quartal 2009 auf nun -8 Mio EUR, bleibt aber immer noch deutlich hinter dem knapp positiven Ergebnis von 2 Mio EUR im 1. Quartal des Vorjahres zurück – und wohl auch hinter den Erwartungen. Lediglich die Qatar Vinyl Co, an der Arkema mit 13 Prozent beteiligt ist, entwickelte sich wegen der Nachfrage aus China erfreulich. Die beiden anderen Sparten – „Industrial Chemicals" mit der MMA/PMMA-Strecke und „Performance Products", in denen unter anderem die Polyamide zu Hause sind, – schnitten deutlich besser ab.
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