Mit 204 Mio EUR hat Frankreichs größter Chemiekonzern Arkema (Colombes / Frankreich) das Ebit im zweiten Quartal 2012 zwar gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres um gut 20 Mio EUR gesteigert, doch ist das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 251 Mio EUR deutlich schwächer. Kumuliert betrug das Ebit im ersten Halbjahr 384 (Vorjahreszeitraum: 479) Mio EUR – das ist ein Minus von 20 Prozent.
Der Umsatz im zweiten Quartal lag bei 1,72 Mrd EUR, knapp 6 Prozent über dem Wert der ersten drei Monate des Jahres. In der Halbjahresbetrachtung beziffert Arkema den Erlös um 15 Prozent über dem Vorjahreszeitraum auf 3,3 Mrd EUR – verteilt auf die Industriechemikalien mit 2,2 Mrd EUR und Kunststoffspezialitäten mit 1,1 Mrd EUR. Der Konzern soll 2012 vornehmlich organisch wachsen und sich weiterhin auf den Ausbau der Aktivitäten in Nischenbereichen und in Asien konzentrieren.