Die schwache Weltwirtschaft verhagelt auch Arkema die Bilanz (Foto: Arkema)
Der Spezialchemiekonzern Arkema (Colombes / Frankreich) erhöhte im ersten Halbjahr 2019 den Umsatz hauchdünn von 4,44 auf 4,47 Mrd EUR. Das Ebitda gab dagegen um gut 4 Prozent auf 777 Mio EUR nach. Insbesondere geringere Absatzmengen aufgrund schwächelnder Abnehmerindustrien sind für diese Entwicklung verantwortlich.
Die größte Sparte „High Performance Materials" hielt den Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 stabil bei 2 Mrd EUR. Das Ebitda sank dagegen um knapp 6 Prozent auf 332 Mio EUR. Die Sparte „Industrial Specialties" ließ sowohl bei Umsatz als auch dem Ebitda Federn: Ersterer sank um 5 Prozent auf 1,39 Mrd EUR, letzterer um 9 Prozent auf 336 Mio EUR. Die dritte Sparte, „Coating Solutions" bildet diesbezüglich die Ausnahme. Denn sie wächst umsatz- und ergebnisseitig. So legten die Erlöse um 7 Prozent auf 1,17 Mrd EUR zu und das Ebitda stieg um knapp 18 Prozent auf 158 Mio EUR.