Für das zweite Quartal 2014 hat der Petrochemie-Konzern Arkema (Colombes / Frankreich) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert einen Umsatzrückgang von 6,7 Prozent auf 1,52 Mrd EUR gemeldet. Das Ebitda schrumpfte um ein Viertel auf 296 Mio EUR, und der Nettogewinn sackte um 58 Prozent auf 47 Mio EUR ab. Der Absatz stieg zwar um 1,1 Prozent, doch vor allem niedrigere Verkaufspreise und ungünstige Deviseneffekte verhagelten die Ergebnisse.
Von der Entwicklung waren sämtliche Geschäftsbereiche betroffen. Im Segment „High Performance Materials“ (PA, Fluorpolymere, Additive) sanken die Erlöse um 5,5 Prozent auf 451 Mio EUR. Bei der Division „Industrial Specialties“ fiel der Umsatz um 5,7 Prozent auf 509 Mio EUR und im Geschäftsbereich „Coating Solutions“ (Lacke und Beschichtungen) standen ein Umsatzminus von 7,8 Prozent auf 555 Mio EUR zu Buche.