Die Arburg-Geschäftsführung – hier mit Gerhard Böhm, Juliane Hehl und Jürgen Boll (v.l.) – hatte während der Messe ,,Fakuma" Erfreuliches zu berichten (Foto: KI)
Der Spritzgießmaschinenhersteller Arburg (Loßburg) blickt mit großer Zuversicht in die Zukunft: Auf der ,,Fakuma" bestätigte Finanzgeschäftsführer Jürgen Boll die bereits vor einiger Zeit verkündete Umsatzprognose von mehr als 700 Mio EUR im Jahr 2021. Selbst wenn man „schwäbisch bescheiden überschlägig" rechne, werde damit wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Ohne genaue Zahlen zu nennen, betonte Boll, dass insbesondere in Deutschland, dem traditionell größten Einzelmarkt von Arburg, die Entwicklung „sehr positiv" sei und man „über den selbst gesteckten Zielen" liege.
Aktuell beschäftigt Arburg, inklusive aller Landes- und Tochtergesellschaften, konzernweit mehr als 3.300 Mitarbeiter. Mittelfristig peile man die 4.000er Marke an, sagte Boll. Personalwachstum um seiner selbst willen sei aber kein unternehmensstrategisches Ziel, schränkte Vertriebsgeschäftsführer Gerhard Böhm auf Nachfrage ein.