„Die neue Ära der Kunststoffverarbeitung” – so titulierte Arburg (Loßburg) die Überraschung zur „K 2013". Bereits einen Tag vor Messeeröffnung hat sich in Halle 13 der Weltleitmesse der Vorhang gehoben: Die Neuheit ist keine Spritzgießmaschine, sondern ein 3D-Drucker. „Die Freiheit erleben” sollen die Kunden mit dem „freeformer”. Wesentlicher Unterschied zu den bisherigen 3D-Printverfahren:
Die Polymere werden wie beim Spritzgießen aufgeschmolzen. Das eröffnet die Möglichkeit, auch handelsübliche Standardkunststoffe statt kostspielige Spezialpolymere einzusetzen. Ansonsten werden – durchaus gängig – schichtweise aus CAD-Daten voll funktionsfähige Bauteile aufgebaut, die bis zu 80 Prozent der Festigkeit gespritzter Teile erreichen sollen. Hergestellt werden können die 3D-Bauteile einzeln oder in Kleinserie.
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