Kunststoff-Papier-Hybrid: Die „Lenor"-Flasche wurde im vergangenen Jahr in den Niederlanden getestet (Foto: P&G)
Der Verpackungshersteller Alpla (Hard / Österreich) ist neuer Mehrheitseigentümer bei Paboco (Paper Bottle Company, Slangerup / Dänemark) – dem gemeinsamen Joint Venture mit BillerudKorsnäs. Der schwedische Papierkonzern verabschiedet sich damit aus dem 2019 gestarteten gemeinsamen Verpackungsprojekt. Zu den finanziellen Details der Transaktion wurden keine Angaben gemacht.
Paboco entwickelt und produziert faserbasierte Flaschen für flüssige Füllgüter. Alpla will eine nicht genannte Summe in den Ausbau der Fertigungskapazität investieren. Für den Marktstart Ende 2024 soll in Dänemark ein neuer Produktionsstandort mit Entwicklungszentrum errichtet werden. Derzeit sind 18 Mitarbeiter bei Paboco beschäftigt – bis zum Start der Serienproduktion soll der Personalstand „deutlich“ gesteigert werden.