Seit 2021 an der Konzernspitze: CEO Philipp Lehner (Foto: Alpla)
Ein Plus von 27,5 Prozent sorgte im vergangenen Jahr bei Alpla (Hard / Österreich) für einen Rekordumsatz in Höhe von 5,1 Mrd EUR. Dazu erreichte der international tätige Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling trotz massiver Energiepreissteigerungen und Rohstoffmangel nach eigenen Angaben ein positives Jahresergebnis. Details dazu nennt das Familienunternehmen traditionell nicht. Neu eröffnete Standorte, Zukäufe und Expansionen sorgten für mehr als 1.000 zusätzliche Mitarbeiter, sodass die Gesamtzahl auf 23.300 stieg. Die Anzahl der Werke erhöhte sich unterdessen von 177 auf 190.
Hohe Kosten, veränderte Nachfrage und das sich wandelnde Konsumverhalten werden die Verpackungsbranche noch lange beschäftigen“, sagte Alpla CEO Philipp Lehner. Das Unternehmenswachstum soll langfristig jährlich vier bis fünf Prozent betragen. Dazu plant Alpla unter anderem Investitionen in die Spritzgießproduktion – Details wurden nicht genannt – sowie in den Pharmabereich. Parallel dazu erfolgt die Erforschung alternativer, biobasierter und biologisch abbaubarer Materialien.