Alpla: Österreicher präsentieren „klimaneutrales“ PET-Rezyklat

23.10.2020

Das Unternehmen aus Österreich erachtet sein RE PET als klimaneutral, weil die Stromversorgung auf erneuerbaren Energien basiert und sonstige Emissionen über den Zukauf von Zertifikaten abgegolten werden (Foto: Alpla)Das Unternehmen aus Österreich erachtet sein RE PET als klimaneutral, weil die Stromversorgung auf erneuerbaren Energien basiert und sonstige Emissionen über den Zukauf von Zertifikaten abgegolten werden (Foto: Alpla)

Es klingt wie eine Art Ablassbrief. Über den Zukauf von Zertifikaten bietet Alpla (Hard / Österreich) Kunden nun ein Material an, das der Verpackungshersteller als „weltweit erstes klimaneutrales RE PET“ anpreist. Für die Erzeugung der PET-Rezyklate stellte das Unternehmen die Versorgung der Werke in Wöllersdorf / Österreich und Radomsko / Polen auf einen Strom-Mix aus erneuerbaren Energien um. „Diese Maßnahme hatte bereits eine große Auswirkung auf die CO2-Bilanz unserer lebensmitteltauglichen Regranulate“, so Georg Lässer, der die Recycling-Aktivitäten bei Alpla leitet. „Die Berechnungen zeigten bis zu 90 Prozent weniger Emissionen im Vergleich mit Neuware. Das Feedback vom Markt auf diese Weiterentwicklung war sehr gut.“

Die verbleibenden und unvermeidbaren Emissionen, etwa die Anlieferung des Eingangsmaterials zu den Werken, sollen über den Zukauf weiterer CO2-Zertifikate „neutralisiert“ werden.

KI Kunststoff Information

Ohne Abo weiterlesen

Lesen Sie den vollständigen Artikel kostenlos auf www.kiweb.de. Einfach registrieren – ohne Abonnement, ohne Kosten.

Vollständigen Artikel kostenlos auf KIWeb.de lesen


Oder testen Sie direkt das KI Abo für 7 Tage kostenlos

Das Abonnement von KI Kunststoff Information hält Sie täglich mit exklusiven Branchennachrichten, Marktanalysen und Polymerpreis-Reports auf dem neuesten Stand.

KI Kunststoff Information jetzt kostenlos testen

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

Weitere Meldungen

mehr

Aktuelle Stellenangebote für die Kunststoffindustrie

Thema "Force Majeure"

Force Majeure in der Kunststoffindustrie: Fragen und Antworten
Force Majeure in der Kunststoffindustrie

Fragen und Antworten: Was Kunst­stoff­verarbeiter wissen müssen, wenn der Lieferant nicht mehr liefert – Informationen zum Themenkomplex Force Majeure, Corona und Kunststoff-Preisentwicklung sowie Tipps für die Praxis.

Jetzt lesen

Newsletter

KunststoffWeb Newsletter
Die wichtigsten Nachrichten und Neuigkeiten aus der Kunststoffbranche – jeden Tag brandaktuell!

Bitte gültige E-Mail-Adresse eingeben. Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese.

KI Polymerpreise

KI Polymerpreise
  • 100 Zeitreihen für den Polymermarkt
  • Charts und Datentabellen
  • Preis-Indizes
  • Marktreports und Marktdaten
Jetzt kostenlos testen

Material-Datenbanken

Material-Datenbanken zu Kunststoffen und Additiven
Recherchieren Sie rund 150.000 technische Datenblätter aus den Bereichen Kunststoffe, Elastomere und Additive.

Alle Funktionen und Services der Material-Datenbanken sind kostenlos zugänglich. Kontaktieren Sie unverbindlich Lieferanten und bestellen Sie Muster zu tausenden Werkstoffen.

Technische Datenblätter Kunststoff
Technische Datenblätter Kunststoff-Additive
© 1996-2025 Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH, Bad Homburg