Die Resonanz auf das „1. Internationale Recyclingforum für landwirtschaftlich genutzte Kunststoffe" vom 4. bis 6. November in Wiesbaden war gut, auch die beiden Veranstalter, die RIGK GmbH (Wiesbaden) und der europäische Verband der Rücknahmesysteme EPRO (Brüssel / Belgien), waren zufrieden mit der ersten Auflage dieses Symposiums mit begleitender Ausstellung. Rund 120 Teilnehmer aus 22 Ländern informierten sich über die aktuelle Lage im internationalen Umfeld und tauschten sich aus über Recyclingmöglichkeiten von Agrarkunststoffen.
„Mit der weltweit steigenden Nachfrage nach landwirtschaftlich eingesetzten Kunststoffprodukten wächst auch die gesellschaftliche Verpflichtung, diese nach dem Gebrauch zurückzunehmen, sicher zu verwerten und dabei das hohe Recyclingpotenzial zu nutzen. Entsprechende Sammelverfahren und die hoch anspruchsvollen Recyclingtechnologien stehen zur Verfügung. Sie sind ausgereift und in einer Reihe von Ländern langjährig praxiserprobt, wo sie sich als ökologisch ebenso wie wirtschaftlich effizient erweisen", so Jan Bauer, Mitarbeiter von RIGK und Leiter des EPRO-Arbeitskreises Recycling von Kunststoffen aus der Landwirtschaft.