Trotz starker Beeinträchtigung durch die negative Wechselkursentwicklung des Euro gegen den US-Dollar hat der Polymerwerkstoff-Spezialist A. Schulman (Akron, Ohio) im dritten Quartal (31.5.) des Geschäftsjahrs 2015 die Ergebnisse leicht steigern können. Die Verbesserung resultierte dabei sowohl aus einer Optimierung des Produktmixes als auch aus Akquisitionskonsolidierungen. Insgesamt stieg das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 32,8 Mio USD (30,1 Mio EUR).
Im größten Regionalsegment „Europe, Middle East and Africa (EMEA)" fiel der Umsatz dabei überwiegend währungsbedingt auf 326 (Q3 2014: 414) Mio USD. Ohne den Wechselkurs betrug der Rückgang 1,9 Prozent, wesentlich bedingt durch geringeren Absatz bei den technischen Kunststoffen und in der Distribution, wogegen das Masterbatch-Geschäft in zweistelligen Prozentzahlen zulegte.