Haut gut lachen: CEO Niels B. Christiansen (Foto: Lego)
Klemm-Klötzchen laufen wie geschnitten Brot – das zeigen zum einen die glänzenden Geschäftszahlen, die Lego (Billund / Dänemark) jetzt für das Jahr 2022 vorgelegt hat, und zum anderen die verarbeiteten Mengen. Dazu setzt der Konzern, der sich im Besitz der dänischen Familie Kristiansen über ihre Investmentgesellschaft Kirkbi sowie von Stiftungen befindet, vornehmlich ABS ein. Vermehrt kommen aber auch alternative Rohstoffe nicht-fossilen Ursprungs zum Einsatz.
Der Marktanteil sei weltweit gewachsen, besonders stark auf den amerikanischen Kontinenten und in Westeuropa, berichtete CEO Niels B. Christiansen bei der Präsentation der Geschäftszahlen. Trotz des Inflationsdrucks auf Material-, Fracht- und Energiekosten stieg das Betriebsergebnis um 5 Prozent auf 17,9 Mrd DKK. Der Nettogewinn betrug 13,8 Mrd DKK, ein Anstieg um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Laufe des vergangenen Jahres eröffnete Lego 155 neue Geschäfte, die Gesamtzahl steigt damit auf 904 Läden weltweit.