Der Aufsichtsratsvorsitzende des insolventen PET-Konzerns La Seda (Barcelona / Spanien) hat die vom Gericht eingesetzte Verwaltung am 12. September 2013 offiziell um die Genehmigung gebeten, drei Produktionswerke in Spanien und in der Türkei verkaufen zu dürfen. Die als einigermaßen profitabel geltenden Einheiten sollen dabei im Wettbewerbsverfahren an die besten Bietenden abgegeben werden.
Betroffen davon wäre zum einen Industrias Quimicas Asociados (IQA, Tarragona / Spanien). Zum zweiten handelt es sich um das PET-Werk von Artenius Espana in El Prat de Llobregat bei Barcelona. Das dritte in Frage stehende Werk ist die PET-Anlage von Artenius TurkPET im türkischen Adana.